Inwiefern kann die Verwendung assistiver Technologien im Sozial- und Gesundheitssektor eine Antwort sein auf drängende Fragen des demografischen Wandels, des sektoralen Fachkräftemangels und der gesellschaftlichen Teilhabe vulnerabler Personen? Sind sie ein wünschenswerter Beitrag zur Selbstbestimmung und Erhöhung der Versorgungssicherheit der Bevölkerung oder eine fatale Entwicklung hin zu einer Ökonomisierung unserer Hilfesysteme?  Das Buch nimmt hierzu Stellung aus unterschiedlichen Richtungen: medizinisch, psychologisch, ökonomisch, rechtlich, gesellschaftswissenschaftlich und aus Sicht der Informatik.



Mit seinem Erscheinen in der Reihe „Gesundheit. Politik-Gesellschaft-Wirtschaft“ (hrsg. von E.-W. Luthe und J.N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.