Seit Jahrhundertbeginn boomt der Markt populärer Geschichtsmagazine in Europa und anderen Weltregionen. Ihre Vielfalt und Auflagenhöhe machen sie zu bislang weithin unterschätzten Agenten der öffentlichen Geschichtskultur und des «Histotainments».
Dieser Band widmet sich dem Phänomen aus geschichtsdidaktischer, medienpsychologischer sowie kultur- und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Darüber hinaus analysieren zehn Länderstudien die Marktbedingungen und die Geschichtspräsentationen auf den Coverseiten von 20 internationalen Magazinen. Von Interesse ist das Buch für Vertreter/-innen der Geschichts-, Politik- und Mediendidaktik, der Kultur- und Kommunikationswissenschaften sowie des (Geschichts-)Journalismus und der Lehrerbildung.