Wie geht es Schülerinnen und Schülern an der Schule mit dem Förderschwerpunkt Hören? Wie unterscheiden sich die Studienergebnisse aus inklusiven und exklusiven Settings - und wie sind dieses Entwicklungen im Vergleich zu allgemeinen Schulen einzuordnen? Diese und andere Fragestellungen werden in diesem Buch im Zusammenhang mit den Ergebnissen aus der empirischen Sozialforschung exemplarisch am Beispiel des Pfalzinstituts für Hören und Kommunikation in Frankenthal/Pfalz dargestellt. Hierbei steht grundsätzlich die Frage danach im Hintergrund, was eine Schule mit dem Förderschwerpunkt Hören leisten kann - oder ob sie obsolet ist.

In Längsschnitt und Teilanalysen, die einen Zeitraum bis zu 30 Jahre umfassen, werden Entwicklungen dargestellt, die einen Einblick in die schulische Praxis und in die Prozesse in den unterschiedlichen schulischen Settings erlauben und zur weiteren Forschung in diesem Fachgebiet anregen sollen.