Der CROWDFUND Act fungiert als Rechtsrahmen für das Investment Crowdfunding in den USA. Die Dissertation geht der Frage nach, ob die inhaltliche Ausgestaltung der Regelungen mit den gesetzgeberischen Zielen übereinstimmt. Der Fokus liegt auf der rechtlichen Bewertung und Analyse der Sinnhaftig- und Zweckmäßigkeit der Vorschriften, insbesondere mit Blick auf die intendierte Balance einer effektiven Kapitalmarktregulierung im Spannungsfeld von Anlegerschutz und Kapitalzugang. Ferner werden umfassend die Fragen beantwortet, ob, auf welche Art und Weise und in welchem Umfang die Vorschriften zu einer ausgewogenen Sicherstellung des Anlegerschutzes sowie zu einer Erleichterung des Kapitalzugangs beitragen werden. Die in dem Werk differenzierende Erarbeitung zweckorientierter Lösungsansätze sowie gezielte Änderungsvorschläge de lege ferenda können als möglicher Stimulus und erster Anknüpfungspunkt für eine effektivere Regulierung des Investment Crowdfunding in den USA verstanden werden.
Die Dissertation wurde mit dem Arnecke Sibeth Dabelstein Dissertationspreis 2018 der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg ausgezeichnet.