Der Band geht aus multidisziplinärer Sicht auf Konzepte der direkten, partizipativen und deliberativen Demokratie, auf deren Strukturen und Verfahren und auf die Rolle von Akteuren ein. Im Mittelpunkt des Bandes stehen einerseits Fragen der Institutionalisierung und Kontextsensibilität beteiligungszentrierter Verfahren in europäischen Bundes- und Regionalstaaten, andererseits befasst sich der Band mit der Frage, welche Rolle den Akteuren auf supranationaler Ebene im Bereich der Erneuerung von demokratischen Prozessen zukommt bzw. zukommen kann. Forschungsstand und -ergebnisse in der theoretischen und der empirischen Demokratieforschung stellen den übergeordneten konzeptionellen Rahmen zum Band dar.

Mit Beiträgen von
Elisabeth Alber, Eva Maria Belser, Peter Bußjäger, Carmen Descamps, Annegret Eppler, Anna Gamper, Andreas Kiefer, Karl Kössler, Sabine Kropp, Olaf Leiße, Melanie Plangger, Julian Plottka, Wolf J. Schünemann, Christoph Schramek, Teija Tiilikainen, Jens Woelk und Carolin Zwilling.