1979 beschloss der Landschaftsverband Westfalen-Lippe die Gründung eines dezentralen Industriemuseums. Es sollte die Kultur des Industriezeitalters beispielhaft darstellen, Denkmäler erschließen und für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Nach 40 Jahren ist das LWL-Industriemuseum im wörtlichen wie im übertragenen Sinn ein Museum „in Bewegung“: An vielen Orten laufen historische Maschinen, fahren Eisenbahnen oder Schiffe. Das Museum versteht sich darüber hinaus als dynamische Institution, die gesellschaftliche Veränderungen aufgreift.
Der vorliegende Jubiläumsband gibt in aktuellen Reportagen und Interviews Einblicke in die verschiedenen Arbeitsfelder des Westfälischen Landesmuseums für Industriekultur. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen ihre Lieblingsstücke vor. Eine Chronik verknüpft die Geschichte des Hauses mit allgemeinen Entwicklungen und besonderen Ereignissen der letzten Jahrzehnte.