Das Ziel der Dissertation ist, das Pareto-Prinzip auf die Störungsprävention in der Kleinserienmontage zu übertragen und so eine wirtschaftliche Störungsprävention zu ermöglichen. Operationalisiert wird dies durch einen Ansatz, der es erlaubt, Störungspräventionsmaßnahmen nach ihrem Nutzen in Form verbesserter Termintreue und ihrem finanziellen Aufwand zu bewerten, ohne ein individuelles Montagesystem simulieren zu müssen. Fünf komplementäre Modelle bilden die Basis einer Methodik für den industriellen Anwender.