Die schönsten Texte des Dichters über den Frühling


Rainer Maria Rilke liebte den Frühling – und er war ein genauer Beobachter der Jahreszeit: vom ersten Schmetterling an einem Apriltag über einen auf den Rücken gefallenen Marienkäfer bis zu den Stiefmütterchen im Beet, die beizeiten zu früh aus der Erde kommen, »wie Kinder, die ausgeschlafen haben und durchaus nicht mehr im Bett bleiben wollen«. Er hörte genau hin, wenn Amsel, Fink, Meise, Lerche und Nachtigall freudig die neue Jahreszeit begrüßen.