Die Autorin bietet mit diesem Band einen neuen Blick auf die Zamonien-Romane von Walter Moers, ohne das Intermediale, das bereits vielfach Gegenstand der Forschung war, gänzlich auszulassen. Ein eigenes Kapitel widmet sich dem Karneval selbst und den zentralen Aspekten – Narren, verkehrte Ordnungen, Groteske –, nach denen die Texte untersucht werden. Zahlreiche Belegstellen und beispielhafte Abbildungen untermauern, dass Walter Moers’ Romane aus der Perspektive der Karnevalistik gelesen werden können.