Die Kommanditgesellschaft auf Aktien stellt eine der am häufigsten verwendeten Rechtsformen in der Fußball-Bundesliga dar. Dies hängt insbesondere mit den besonderen Vorgaben der „50+1“-Regel zusammen. Diese werden zunächst auf Ebene der gesetzestypischen Gesellschaft dargestellt. Im weiteren werden die Auswirkungen verbandsrechtlicher Regelungen und weitere Abweichungsmöglichkeiten vom Ausgangsfall analysiert. Auf dieser Basis wird ein eigenständiger Lösungsansatz für das Verhältnis von Mutterverein und Kommanditaktionären entwickelt.