Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet die empirische Begleitung des Modellprojekts in Bayern zu dem Thema „Täter-Opfer-Ausgleich im Strafvollzug“, bei dem es sich um ein wenig praktiziertes und kaum erforschtes Fachgebiet handelt. Ziel des Modellprojekts war es, die Möglichkeit einer Etablierung eines solchen zu überprüfen und vor allem empirische Erkenntnisse hinsichtlich der Bedeutung eines Täter-Opfer-Ausgleichs im Strafvollzug sowohl für das Opfer als auch für den Täter zu gewinnen.
Neben einem Vergleich der gesetzlichen Regelungen und weiteren Projekten in den anderen Bundesländern gewährt die Arbeit einen Einblick in die Struktur des bayrischen Projekts. Sie beschreibt nicht nur die mit Hilfe einer empirischen Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse, sondern enthält auch konkrete Lösungsvorschläge für aufgetretene Probleme.