Überarbeitete Neuauflage 2011. Jochen Bergmann berichtet in diesem Buch über seine bis in die Jugendzeit zurückreichenden persönlichen Erfahrungen beim Betreten alter Stollen und aus dem Zweiten Weltkrieg stammender U-Verlagerungen im Bereich der Porta Westfalica. Bei dieser Freizeitbeschäftigung der besonderen Art traf der Autor nicht nur auf interessante Hinterlassenschaften aus einer Zeit, die sich nachfolgende Generationen kaum mehr vorstellen können, sondern auch auf viele Personen, mit denen er dieses besondere "Hobby" teilte. Der Autor geht u. a. der Frage nach, ob in den von ihm aufgesuchten Anlagen nur vor Bomben geschützte Produktion betrieben wurde oder ob hier auch streng geheime Forschungen liefen. Aus welchen Gründen stehen die Eingänge zu manchen Anlagen über Jahrzehnte offen, während andere mit großem Aufwand und teilweise sogar unter Hubschraubereinsatz verschlossen wurden? Gibt es immer noch Relikte einer streng geheimen Forschung, die z. B. "Freie Energie" Technologien betraf und die daher unerwünscht sind?