Frederick Lau und Kida Ramadan sind das, was man Freunde fürs Leben nennt, trotz mancher Unterschiede oder gerade deswegen. Ihr Buch zeigt Männern, wofür Freunde da sind – und Frauen, wie Männer ticken. Der eine wurde im bürgerlichen Berlin-Steglitz geboren und wohnt dort bis heute, der andere stammt aus dem Libanon und lebt in Kreuzberg. Der eine ist noch keine Dreißig, der andere in seinen Vierzigern. Der eine war früh ein Kinostar, der andere erlebte seinen Durchbruch als Schauspieler viel später, aber dafür gewaltig. Frederick Lau und Kida Ramadan gehen schon viele Jahre als ziemlich beste Kumpels gemeinsam durchs Leben. In ihrem Buch reden sie darüber, was Freundschaft ausmacht und auch, was Männlichkeit für sie bedeutet. Sie erzählen von sich und dem anderen; über ihre unterschiedliche Herkunft, über Bewährungsproben im Leben, über Zweifel und Entschlossenheit ‒ und natürlich über ihr Leben zwischen Filmdrehs und Kreuzberger Shisha-Bars, mitsamt großer und kleiner Geschichten voller Humor, aber auch voller Wärme und Tiefgang.