Die Geschichte eines Kindes ist die Geschichte einer Familie welcher es entsprang. Gleich einem sprudelnden Quell gehen in niemals versiegendem, stets größer werdendem Strom, neue Lebenswelten ihrer Wege, zumeist bar jeder Möglichkeit, das Individuum immer und immer wieder in einer nicht erfassbaren Endlosschleife dort zu sehen, wo es die Erzeuger gerne gehabt hätten. Keiner dieser elterlichen Träume geht kaum je in Erfüllung, ist eher Bestandteil jener gelebten Maskerade zivilisierten Brauchtums früherer und heutiger Zeit, gelebt, auch auf Kosten der eigenen Nachzucht, koste es auch immer, was es wolle, auch um den Preis, dass Neid, Missgunst und Voreingenommenheit zerstörende Garanten des Niederganges, das tägliche Sein beeinflussen. Das Erleben eines „Erstgeborenen“, gezeugt von einem Offizier der deutschen Wehrmacht und seiner Ehefrau aristokratischer Herkunft, bedarf keines Vorwortes, keiner Nachbetrachtung. Es spricht für sich.