Im Fokus des Buches stehen Überlegungen zur professionellen Autonomie in der Sozialen Arbeit. Im Fachdiskurs wird die Soziale Arbeit häufig nur in ihrem Abhängigkeitsverhältnis zu anderen Professionen, intentionellen Einbindungen und (sozial-)politischen Zielen berücksichtigt. Demgegenüber fragt die Autorin, inwieweit die Soziale Arbeit über Eigenständigkeit in ihrer Praxis verfügt. Die Berücksichtigung dieser Autonomie und ihrer Einschränkungen sind für die Autorin grundlegend für ein berufliches Selbstbewusstsein und die Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit als Profession.