Das Werk erarbeitet ein transparentes Regelungskonzept zur Umsetzung von Big-Data-Analysen (auch „People-Analytics“) im Personalwesen. Ausgehend vom abstrakten Datenschutzrecht werden anhand konkreter Anwendungsbeispiele Lösungen entwickelt, die den Interessenausgleich zwischen Arbeitgeber, Arbeitnehmern und Betriebsrat praxisnah ermöglichen. Dies gelingt durch die technische und organisatorische Trennung von Datenanalyse und Ergebnisdarstellung („informationelle Gewaltenteilung“), zu der die Akteure kraft Betriebsvereinbarung verpflichtet werden. Daneben untersucht das Werk Besonderheiten der betrieblichen Mitbestimmung bei der algorithmischen Verarbeitung von Beschäftigtendaten.