Angesichts weltumgreifender Veränderungen, die sich in rasender Geschwindigkeit vollziehen, ist die Kunst gefragt, kulturübergreifend zu wirken. In der Künstlermonografie »Weltenbilder« findet der Berliner Künstler Christian Schütz in eigenen Worten und mit seiner digitalen Kunst spannende Positionen zu den aktuellen Themen unserer Zeit.
Zeichen und Strukturen bilden die formalen Grundlagen des digitalen bildnerischen Werkes von Christian Schütz (*1941), das in seinem Reichtum an Formen und brillanten Farbkombinationen eine kraftvolle Ästhetik besitzt. Die Künstlerpublikation nimmt den Leser mit auf eine Reise durch 6000 Jahre Geschichte – vom Hellenismus über den Humanismus bis hin zur Aufklärung und in die Gegenwart. Ausgangspunkt ist dabei Michelangelos Meisterwerk »Das Jüngste Gericht«. Die begleitenden Texte vom Künstler selbst erläutern und führen den Leser durch die ganz eigene Kunstgeschichte von Christian Schütz.