In den 16 Geschichten aus der Corona-Zeit stehen die Porträts unterschiedlichster Menschen im Vordergrund: die Durchschnittsfamilie, der schüchterne Kurator, die ehrgeizige Pharmazeutin, der Misanthrop, die still lebende Erzieherin, die Charakterköpfe eines Dorfes und viele andere Personenbilder werden liebevoll skizziert.
Eingebettet sind die Charakterstudien in die Krisenatmosphäre der jüngsten Vergangenheit. Die Figuren der Geschichten durchleben sie auf die ihnen eigene Weise.
Mal humorvoll, mal ironisch, dann wieder nachdenklich oder kritisch, manchmal auch recht bissig geht es in diesen Geschichten zu, die der menschlichen Seele auf den Grund spüren.