Die vorliegende Studie beschäftigt sich damit, das Spannungsfeld zwischen individueller Erinnerung und offizieller Geschichtsschreibung, in denen sich die Texte Claude Simons und W.G. Sebalds ansiedeln, vergleichend auszuleuchten. Den Werken beider Autoren sind unterschiedlichste Text- Bildbeziehungen eigen, die die permanente und notwendigerweise unabgeschlossene Suche nach einer angemessenen Darstellung der Vergangenheit – und der Auseinandersetzung mit ihr – widerspiegeln.