Der Eröffnungsband (2014) war dem Forschungsstand zu Recht und Unrecht im Nationalsozialismus gewidmet. Der zweite Band dokumentiert die Gesprächsrunden in München (2013) und Rostock (2015). Thematisch greift dieser Band erneut die Forschungsdesiderate sowie das Verhältnis von „Recht und Moral“ auf. Unter der Perspektive von „Herrschaftstechnik und Herrschaftsfeldern“ geht es um „Führer-Erlaß und Gesetz“, die „Volksgemeinschaft“ als Kampfbegriff, die Umformung des Ehescheidungsrechts, die Verfolgung der „Juden im NS-Saat“, den „Führerstaat im Frieden“ und die „Herrschaft der Gauleiter der NSDAP“. Weitere Beiträge sind der Katholischen Kirche und dem Protestantismus im Nationalsozialismus, dem amerikanischen Universitätshistoriker Edward Y. Hartshorne und dem Völkerrecht vor und nach 1933 gewidmet.

Mit Beiträgen von
Wolfgang Benz, Uta Gerhardt, Klaus-Dieter Grunwald, Heinz Holzauer, Martin Moll, Thilo Ramm, Hubert Rottleuthner, Bernd Rüthers, Lucia Scherzberg, Matthias Schmoeckel, Christine Schoenmakers, Dieter Waibel.