Das vorliegende Sonderheft untersucht, welche Chancen der freie Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen („Open Access”) in der Rechtswissenschaft bietet und welchen Hindernissen er begegnet. Dabei kommt Wissenschaftsverlagen eine zentrale Rolle zu, ihre Perspektive wird daher zunächst ausgelotet. Dass Open Access sowohl mit als auch ohne klassische Verlage möglich ist, zeigen neun Erfahrungsberichte juristischer Open-Access-Periodika. Weitere Beiträge erörtern die Rolle der akademischen Infrastruktur, insbesondere Bibliotheken und Forschungsförderer. Abgerundet wird das Heft durch einen Stimmungsbericht aus der grenzüberschreitenden Tagung zum Thema im Oktober 2018 (www.jurOA.de).