Georgie kennt keine Liebe. Im romantischen Sinne jedenfalls nicht. Sie ist achtzehn, hatte noch nie eine Beziehung, war noch nicht einmal richtig verknallt. Sie denkt, dass sie nicht normal ist, die Leute nennen sie „komisch“ und sie versteht sich selbst manchmal nicht. Denn eigentlich liebt sie Romantik – Hochzeiten, Fan-Fiction und Happily-ever-Afters. Der Richtige wird schon noch kommen. Oder die Richtige? Irgendwann … Aber was, wenn nicht?
Ungefähr ein Prozent der Menschen bezeichnet sich als asexuell. Und viele von ihnen fühlen sich wohl dabei. Denn Asexualität ist keine sexuelle Störung oder gar eine Krankheit. Sondern eine von vielen sexuellen Orientierungen. Alice Oseman zeigt in diesem ergreifenden Roman, dass es mehr gibt als nur die eine Art, zu lieben und glücklich zu werden.