»Wer sich mit der Interkulturellen Pädagogik befasst, muss das Chaos lieben.« – Diese Buch soll einen Beitrag dazu leisten, eben jenes Chaos zu verringern. Die Autorin beleuchtet die Interkulturelle Musikpädagogik dabei von den unterschiedlichsten Seiten (Kultur, Kulturkonzepte, Schüler, Lehrer, Musik; nicht zuletzt Sinnhaftigkeit interkulturellen Musikunterrichts). Im Ergebnis zeigt sich, dass sie kulturellen Veränderungen unterliegt, denen sie angesichts dieser Leitfragen Rechnung zu tragen hat:

• Welche Rolle nehmen Kulturkonzepte ein (Multi-, Inter-, Transkulturalität)?
• Wie hoch ist das Wissen von Migrantenkindern über ihre Herkunftskultur?
• Gibt es unterschiedliche Schülertypen, die eine Veränderung des Interkulturellen Musikunterrichts erfordern?
• Stellt interkulturell orientierter Musikunterricht für »ausländische Kinder« eine Bereicherung dar – oder für alle?
• Wie lassen sich Materialsammlungen bzw. Begegnungsmöglichkeiten realisieren?