Als Papst Franziskus exakt einen Monat nach seiner Wahl eine Reform der Römischen Kurie ankündigte, erntete er breiten Applaus. Beim Vor-Konklave 2013, nach dem Rücktritt von Benedikt XVI., war der Leitungsapparat nach manchen Missständen und Pannen in die Kritik geraten. Achteinhalb Jahre arbeitete ein exklusiver Kardinalsrat (ein „Rat von Outsidern“), unterstützt von einigen prominent besetzten Beratergremien an dem Reformprojekt. Was ändert sich mit der Konstitution „Praedicate Evangelium“ PE im Vatikan und für die Weltkirche? Bringt sie mehr Transparenz und Effizienz in den Apparat? Leistet dieser nun den „Dienst“, wie die Weltkirche ihn braucht? Lebendig und aufschlussreich geht das Buch – geschrieben
von einem echten Insider und Kenner der Zusammenhänge und Hintergründe – diesen und anderen Fragen nach.