Die Beiträge untersuchen historische und aktuelle Sicherheitsentwürfe, d.h. auf kollektive Sicherheit zielende Diskurse und Praktiken, hinsichtlich ihres Wechselverhältnisses mit Differenzkategorien wie Gender, „race“, Stand, Religion etc. und deren Überschneidung. Was leistet die historische Perspektive für eine intersektionale Kritik der Sicherheitsforschung? Multidisziplinär und anhand empirisch vielfältiger Untersuchungsgegenstände vom Mittelalter bis zur Gegenwart werden Wahrnehmung, Deutung und Effekte sicherheitsrelevanter Praktiken und Diskurse analysiert.
Der Band richtet sich an ein Fachpublikum aus geschichts- und sozialwissenschaftlicher (Sicherheits-)Forschung, aber auch an eine breitere, an Sicherheit und Differenz interessierte Öffentlichkeit.
Mit Beiträgen von
Gabriele Hackl, Peter Haslinger, Anja Krause, Christine G. Krüger, Florian Neiske, Jorun Poettering, Sigrid Ruby, Stefanie Rüther, Shaundel Sanchez, Marcel Schmeer, Laura Soréna Tittel, Karina Turmann, Huub van Baar, Sigrid Wadauer und Julia Wurr.