Helen Agnes Stoffel hat mit Überlebenden des Holocaust in Tel Aviv und Berlin Gespräche geführt, die Auskunft geben über ihr Schicksal als vom Nationalsozialismus verfolgte und in Konzentrationslager verschleppte Jüdinnen und Juden. Die sehr persönlichen Erzählungen berühren, weil das Leiden sehr authentisch und zugleich mit einfühlsamer Sachlichkeit beschrieben wird: ein bewegendes Dokument der brutalen Barbarei im Gefolge des deutschen Faschismus 1933–1945.