Eltern, denen man eine »geistige Behinderung« zuschreibt, haben zwar eine eindeutige Rechtslage auf ihrer Seite, kämpfen aber nach wie vor mit vielen Barrieren – ihre Elternschaft wird im wahrsten Sinne des Wortes ‚behindert‘. Dabei ist insbesondere eine zentrale Perspektive unterbeleuchtet: die der Eltern selber. Das Buch gibt einen umfassenden Einblick in ihr Erleben: Was bewegt sie? Wie bewältigen sie ihre zum Teil hoch belastete Lebenssituation? Diese und andere Fragen greift die qualitative Studie auf und leitet daraus Impulse für die Praxis der Sozialen Arbeit ab.