Die Gegenreformation in den Donaufürstentümern spielt in der rumänischen Geschichtsschreibung nahezu keine Rolle, erst recht wurde sie außerhalb von Rumäniens Grenzen kaum wahrgenommen. Das Buch von Violeta Barbu setzt hier an und liefert eine kenntnisreiche und ausgewogene Darstellung dieser Prozesse des 17. Jahrhunderts. Das Buch wurde von vielen Fachleuten außerordentlich gelobt. Die Untersuchung der bislang nicht (an-)erkannten und nicht untersuchten Strömung der Gegenreformation in Rumänien füllt eine Lücke in den Geisteswissenschaften.