Acht Stunden sind kein Tag und achtundsechzig Jahre nicht das ganze Leben. Reimar Oltmanns zeichnet seine Autobiografie auf, die sich wie ein Roman liest, um Vergangenes, Verdrängtes, Vergessenes ins Blickfeld zu rücken. So entstand ein subjektives Dokument der Zeitgeschichte von einer Offenheit, auch Gesellschaftskritik. Er traf in Deutschland und anderswo auf Charaktermasken und Karrieristen, deren Bilder sich wie Fratzen tief in sein Gedächtnis eingegraben haben.