Wichtigkeit und Dringlichkeit des Umweltschutzes stehen heute außer Diskussion. Infolge der rasanten Entwicklung ist das Umweltrecht zum einen von einer starken materiengesetzlichen Zersplitterung, zum anderen durch eine extrem hohe Dynamik in Rechtssetzung und Rechtsprechung gekennzeichnet. Das Rechtsgebiet wächst stetig weiter, die Verflechtung unions-, völkerrechtlicher sowie nationaler Bestimmungen nimmt kontinuierlich zu. Vor diesem Hintergrund unternimmt das vorliegende Werk den Versuch einer umfassenden Darstellung des österreichischen und europäischen Umwelt(schutz)rechts und soll damit den Zugang zu dieser bedeutsamen und komplexen Querschnittsmaterie erleichtern.

Gegenüber der Vorauflage wurden neue Beiträge zur Aarhus-Konvention, zum Standort-EntwicklungsG, zum Klimaschutzrecht sowie zum Anlagenrecht der Industrieemissionsrichtlinie aufgenommen.