Seither gibt es an vielen Orten Beispiele für einen fruchtbaren und wechselseitig inspirierenden Dialog zwischen Kunst und Kirche. Ein Künstler, der sich zeitlebens auf diesen Dialog eingelassen hat, ist Friedrich Koller. Er hat in seiner 55-jährigen Tätigkeit in mehr als 250 Kirchen künstlerische Gestaltungen vorgenommen und soll mit diesem Buch zu seinem 80. Geburtstag geehrt werden.

Auf der Grundlage von Beiträgen über liturgische Orte und ihre theologische Bedeutung dokumentiert der Band das Gespräch zwischen Kunst und Kirche heute. Dabei kommt neben dem Künstler Friedrich Koller selbst auch der emeritierte Würzburger Bischof und Kunsthistoriker Friedhelm Hofmann zu Wort. Ausgewählte Beispiele aus dem vielfältigen und reichen Œuvre von Friedrich Koller illustrieren eindrucksvoll seine überregionale Bedeutung als ein Künstler der liturgischen Erneuerung.