»Was für eine Sprache! Das ist es, was wir von der Literatur wollen.« Elke Heidenreich, DIE ZEIT, zu »Tschudi«

 »›Tschudi‹ ist auch ein großer politischer Roman über Deutschland und das, was hätte werden können.« Niklas Maak, FAZ, zu »Tschudi«

 Es ist kein dunkler Traum, es ist Deutschland 1933. Emil Cioran kommt nach Berlin, er ist rumänischer Stipendiat der Philosophie. Hier manifestiert er seinen Glauben an den Tod, an den Selbstmord. Während Rudolf Diels, erster Chef von Hitlers Geheimpolizei, Deutschland vor dem Selbstmord zu bewahren sucht – auf dem Obersalzberg, wo er einen Mordbefehl von Hitler erhält – wird sich alles für ihn entscheiden. Ein Exoskelett an fiebernden und hoffenden Figuren kettet sich an die beiden, Brücken an Träumen und Verfolgungen und ein gemeinsamer Abgrund: Sie passen sich nicht an.