Zwischen 1933 und 1945 haben viele deutschsprachige Fluchtmigranten in Schweden Zuflucht gesucht. Ein großer Teil ist dort geblieben, andere sind zurückgekehrt und haben die deutsche Gesellschaft beeinflusst, wie z. B. Willy Brandt.
Ihrem Leben in Stockholm wird hier nachgegangen. In fast jedem Stadtteil sind Orte zu finden, wo bestimmte Exilierte gelebt und Spuren hinterlassen haben. Ihre und weitere Schicksale werden in kurzgefassten Biografien dargestellt. Ebenso erhalten die für das Überleben wichtigen Vernetzungen und Vereinigungen einen eigenen Raum.
Die zweite Auflage wurde um die Kapitel KINDERTRANSPORTE und WIDERSTAND erweitert. Ebenso sind etliche Biografien hinzugefügt worden. Allerdings ist der Beitrag zu Peter Weiss deutlich gekürzt worden. Alles in allem ist es zu einer Anpassung an den aktuellen Informationstand gekommen.