Der "Grundwortschatz" entstand aus dem Projekt Japanisch an Schulen an der Freien Universität Berlin, in dessen Rahmen Lehr- und Lernhilfen für den Japanischunterricht konzipiert wurden.
Konzeption: Als Lernhilfe und erstes Nachschlagewerk konzipiert, enthält der Band einen auf die Zielgruppe abgestimmten und in Sachgruppen gegliederten Grundwortschatz mit insgesamt 2.121 Lexemen. Davon gehören 757 zum Kern- und 1.364 zum Aufbauwortschatz. Diese Lexeme werden im Lexikonteil erklärt und mit kommunikativen Beispielsätzen ergänzt.
Bei der Auswahl der Einträge wurden verschiedene allgemeinsprachliche Häufigkeitslisten ausgewertet und zusätzlich Lexeme berücksichtigt, die speziell bei der Kommunikation zwischen deutschsprachigen und japanischen Jugendlichen als unverzichtbar erscheinen. Der überwiegende Teil der Einträge entspricht dennoch einem allgemeinsprachlichen Grundwortschatz, so daß auch andere Altersgruppen von den zahlreichen Sprachbeispielen und den ergänzenden Materialien profitieren können.
Im Katalog der Sprechintentionen sind formelhaft Strukturen aufgelistet, die die Basis jeder Kommunikation darstellen. Ganz pragmatisch wird hier gezeigt, wie man grüßt, Wünsche formuliert, sich entschuldigt, etwas ablehnt usw. Mit Hilfe des Lexikons können die Inhalte der 'Formeln' variiert und so eine Verständigung über die verschiedensten Themenbereiche realisiert werden.
Die Grammatik ermöglicht in Ergänzung zum Lexikonteil eine Einarbeitung in die Systematik der Sprache.
Tabellen im Anhang zeigen u.a. das Zahlensystem, die Verwendung von Zähleinheitswörtern, die Silbentafel (Hiragana und Katagana) und die japanische Zeitrechnung.