Möglicherweise ist es eine typisch deutsche (Un)Tugend, über akute Notwendigkeiten erst einmal in aller Breite, Tiefe und Ruhe zu reden, statt sie in gebotener Eile zu verrichten. Hierzu ff ein lebensnaher Gegenentwurf.

Das grammatische Trivium aus Syntax–Casus–Tempus plus Genus sollte sich für den laienhaften wie auch professionellen Sprachstudenten schon kurzfristig als Veni–Vidi–Vici+Aha!=Wow!!! des Lernerfolges erweisen. Sämtliche interstrukturellen und -modalen "Regeln der Sprachphänomenologie" lassen sich syntaktisch ableiten. Somit definiert und repräsentiert der Satz (!) die kleinste, logische und somit sinnvolle Einheit der Sprache in Geist (Denken), Wort (Sprechen) und Schrift (Lesen/Schreiben).

In diesem "Sinne", stellen die ff dokumentierten "Sprachblaupausen" den Satz (!) in den Mittelpunkt des holistischen Lehr- bzw. Lernansatzes. In dessen Gefüge erfolgen die funktional integre Klassi(fizi)erung und Platzierung der Wortgruppen, sowie ihrer jeweiligen, lexikalischen Angehörigen. Im Gegensatz zur irritierend dominanten Expression des allgegenwärtigen Flattersatzes und entgegen des Lorem Ipsum(s) etwaiger Erklärungen in sämtlichen Lehrwerken, prägt das hiesig durchgängige Dokumentationsformat der Tabelle bzw. Tabulatur dessen übersichtlichen, horizontalen wie vertikalen Elementarverbund im Makro- und Mikro-Denk(en)-Sprech(en)-Schreib(en)-Gefüge der Sprache.

Darstellungen komplexer(er) Satzstrukturen erfolgen in einer vertikal gewählten, fortlaufend iterativen Replikation der Kernsyntax, wodurch Sämtliches innerhalb dieses ordentlichen Sprachrahmens nachvollziehbar und formulierbar ist.