Sind betriebswirtschaftliche Erkenntnisse von Vorständen im Rahmen unternehmerischer Entscheidungsprozesse verpflichtend zu berücksichtigen? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Autoren in der Literatur, sondern auch die Entscheider in der Praxis. Auf Grundlage der aktuellen Sach- und Rechtslage wird diese Frage am Beispiel von M&A-Transaktionen beleuchtet und ein neuer Ansatz zum Verständnis unternehmerischer Entscheidungsprozesse unter verpflichtender Berücksichtigung von Grundsätzen der allgemeinen Entscheidungslehre entwickelt.