Die Metastudie „Die Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball – Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher Reaktion“ beschäftigt sich seit Anfang 2004 in drei Teilstudien mit den aktuellen Entwicklungen innerhalb der Fanszene und deren Umfeld. Neben der Analyse der Ultrakultur und der Erforschung der Schnittstellenarbeit zwischen Polizei und Sozialarbeit wird ein fokussierter Blick auf rassistisches, fremdenfeindliches und rechtsextremes Zuschauerverhalten gelegt. Die Metastudie arbeitet mit Methoden der qualitativen empirischen Sozialforschung. Neben der Dokumenten- und Literaturrecherche dienen Beobachtungen im Feld, situationsflexible Gespräche mit Fans, Ultras, etc., qualitative Inhaltsanalysen von Magazinen und Internetseiten, leitfadengestützte Fan-/Ultra- und problemzentrierte Experten-Interviews, Fachkonferenzen in ausgewählten Standorten, sowie ausländische Expertisen der Datenerhebung.