Der Wandel des Krieges. Und was wir daraus lernen können
Martin van Creveld schildert, wie sich Krieg und Gewalt im 19. und 20. Jahrhundert dramatisch veränderten und fragt, was wir den neuen Formen terroristischer Kriegführung wirksam entgegensetzen können. Ein faszinierender und dringend notwendiger Blick in die Vergangenheit, um die kriegerischen Auseinandersetzungen von heute und morgen zu verstehen.
Kriege und Kriegführung haben seit der Schlacht an der Marne im Jahr 1914 ihr Gesicht dramatisch verändert. Der Militärexperte Martin van Creveld beschreibt den Wandel des Krieges von den Massenbewegungen und Stellungsschlachten der beiden Weltkriege über die Konflikte im Schatten des Kalten Kriegs bis zu den ungleichen Auseinandersetzungen der letzten Jahrzehnte zwischen regulären Armeen und irregulären Guerillatruppen.
Anschaulich schildert er die wechselhaften Gesetze des Krieges, alte und neue Theorien der Kriegführung, folgenreiche technische Innovationen, das zunehmende Leiden der Zivilbevölkerung und die schwierigen Fragen nach Verantwortung und Kriegsschuld. Historische Betrachtung verknüpft van Creveld mit der eindringlichen Analyse gegenwärtiger Probleme und einem Ausblick auf mögliche Krisen: Was bedeutet es für die Zukunft bewaffneter Konflikte, wenn hochgerüstete Armeen wie etwa die der Amerikaner im Irak oder die israelische Armee in Gaza scheitern? Welche Art militärischer Auseinandersetzungen haben wir zu erwarten?
Umfassende Geschichte der Kriegführung im 20. Jahrhundert
Hilft aktuelle Kriege zu verstehen und einzuschätzen
Der Autor ist einer der führenden Militärhistoriker der Gegenwart