KINDERNETZWERKE – ein auf dem viel beackerten Forschungsfeld sozialer Netzwerke bisher brachliegendes Terrain:

Welche sozialen Beziehungen haben Jungen und Mädchen und wie sehen ihre Netzwerke aus – in ihren Strukturen, ihren Qualitäten und ihren Funktionen?

Wir schauen aus den Augen der Kinder, die erzählen und offenbaren, ob und wie sie sich sozial eingebunden, unterstützt oder aber durch soziale Beziehungen belastet und beeinträchtigt sehen.

Heimkinder, Pflegekinder und Kinder in Herkunftsfamilien stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit eines DFG-Projekts, das versucht, die persönlichen Bindungen und sozialen Netze der Sechs- bis Zwölfjährigen differenziert zu erfassen, um einen besseren Einblick in ihre objektiven und subjektiven Beziehungswelten zu erhalten.