Building Information Modeling (BIM) ist eine digitale Methode zur Schaffung einer zentralen Datenbasis für relevante Informationen zu einem Bauwerk. Der mögliche Einsatzbereich von BIM erstreckt sich über dessen gesamten Lebenszyklus und umfasst daher:Planung,Bauausführung,Facility Management,Umbau undRückbau. BIM hat Einzug in die Baubranche gehalten und ist – auch forciert durch den Unionsgesetzgeber – in manchen Ländern bei der öffentlichen Auftragsvergabe sogar zur Pflicht geworden. In der vorliegenden Publikation widmet sich der Autor den rechtlichen Auswirkungen von BIM in den Bereichen „Haftung“ und „Datenhoheit“. Er legt damit das Fundament für den rechtssicheren Umgang mit der Gebäudedatenmodellierung.  Im Hauptteil zum Thema „Haftung“ liefert der Autoreine dogmatische Einordnung von BIM sowieLösungen zu einer Vielzahl ausgewählter Haftungsszenarien und untersuchtAuswirkungen auf bauvertragliche Pflichten. Im Hauptteil zur „Datenhoheit“ analysiert er BIM im Lichte vonUrheberrechtsschutz,lauterkeitsrechtlichem Geheimnisschutz undPrinzipien des Datenschutzrechts. Das Werk wurde mit dem ÖGEBAU-Preis 2024 ausgezeichnet und richtet sich an alle Personen, die mit BIM arbeiten, dies beabsichtigen oder dazu beraten.