Die Leistungsfähigkeit von Werkzeugmaschinen wird durch deren Hochgeschwindigkeits-Motorspindeln determiniert. Hohe Drehzahlen führen zu hohen Verlustleistungen bzw. thermisch induzierter Verlagerung, die die Präzision der Maschinen reduzieren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Ansätze eingeführt, die erstmals das Vermeiden der Radialverlagerung durch thermosymmetrische Konstruktion ermöglichen und das Kompensieren der Axialverlagerung durch Maschinelle Lernmethoden bewerkstelligen.