Agilität wird seit einiger Zeit sowohl in der Wissenschaft als auch in der Wirtschaft intensiv diskutiert. Dabei wird Agilität regelmäßig als Organisationsform zur Bewältigung der immer stärker zunehmenden Wettbewerbsintensität gesehen. Die steigende Wettbewerbsintensität lässt sich auf die ausgeprägte Globalisierung, die stark anwachsende Digitalisierung, auf den damit einhergehenden Trend zur kundenindividuellen Bedarfsdeckung sowie die daraus resultierenden Anpassungen der Unternehmensstrukturen zurückführen. In diesem Gesamtzusammenhang betrachtet Christoph Feichtinger die Spannungsfelder der Agilität im Zusammenspiel mit der Unternehmensführung und dem Controlling. Der Autor leitet in diesem Kontext Anforderungen der Agilität ab und erschließt Umsetzungsempfehlungen für den Umgang des Controllings mit der Agilität.