Rechtspopulismus, Rechtsextremismus und sogar Rechtsterrorismus sind in Europa heute längst wieder politische Realität. Fast überall hat sich die äußere Rechte in unterschiedlichen Formen und unterschiedlicher Stärke institutionalisiert, in einigen Ländern bestimmt sie die Regierungspolitik mit. Was macht die rechten Phänomene aus, und wie lässt sich ihr Bedeutungszuwachs erklären? Wie stellen sie sich in den einzelnen Ländern dar? Welche Rolle spielen das Internet und die sozialen Medien bei der Verbreitung des rechtsradikalen Gedankenguts? Und welche Strategien gibt es, den Gefahren von rechtsaußen zu begegnen? Um zumindest vorläufige Antworten darauf zu geben, versammelt der Band Beiträge aus verschiedenen Disziplinen. Als Nachfolger des in derselben Schriftenreihe erschienenen Werkes „Rechtspopulismus und Rechtsextremismus“ (Nomos Verlag, 2015) wurde er neu konzipiert, auf den aktuellen Stand gebracht und vor allem in den Länderrubriken stark erweitert.
Mit Beiträgen von
Philipp Adorf, Luca Argenta, Christoph Arndt, Eiríkur Bergmann, Alexander Berzel, Balázs Böcskei, Frank Decker, Aladin El-Mafaalani, Bernd Gäbler, Jens Gmeiner, Peter Graf Kielmansegg, Simona Guerra, Reinhard Heinisch, Anna-Sophie Heinze, Bernd Henningsen, Manfred Henningsen, Johannes Hillje, Christina Holtz-Bacha, Kjetil A. Jakobsen, Jörn Ketelhut, Claudia Lenz, Marcel Lewandowsky, Miroslav Mareš, Claudia Yvette Matthes, Michael May, Oscar Mazzoleni, Lazaros Miliopoulos, Peder Nustad, Isabelle-Christine Panreck, Bartek Pytlas, Olaf Reis, Dirk Rochtus, Wolfgang Schroeder, Jakob Schwörer, Roland Sturm, Stijn van Kessel, Bernhard Weßels, Elmar Wiesendahl, Anna-Lena Wilde-Krell und Martin Ziegenhagen.