„Wolfgang Saile verbindet in seiner Arbeit philosophische und theologische Reflexionen existential mit neurologischen Befunden. Darin zeigt sich die transdisziplinäre Vielstimmigkeit seines Werkes, das philosophisch tief in den Denkformen der drei großen antiklassischen Klassiker: Sören Kierkegaard, Friedrich Nietzsche und Martin Heidegger gründet, die subtil zusammenzudenken schon von sich her einen großen Wert manifestieren und bei Saile noch mit sublimer Kenntnis der Neurowissenschaften verbunden wird … Sein Buch zeigt, dass er sowohl naturwissenschaftlich wie kultur- geisteswissenschaftlich denken kann, mit einem sublimen Sinn für Schönheit und Ästhetik, womit er das Zwei-Kulturen-Schema, zwischen Mythos und Logos spielerisch durchbricht. Sein Ansatz zielt nicht auf eine Synthese, weil die definitiv unmöglich sein dürfte...“

Geleitwort Prof. Dr. H. Seubert