Diese psychoanalytisch orientierte empirische Untersuchung geht den Fragen nach, was eine Spätadoption charakterisiert, wie sich der Prozess des familiären Zusammenfindens zwischen Eltern und Kind organisiert und welche (un-)bewussten Aspekte das Gelingen oder Misslingen eines Adoptionsverhältnisses beeinflussen. Die präsentierten Ergebnisse sind in praktischer und theoretischer Hinsicht für die Sozialpolitik wie für die Traumaforschung relevant. Das Buch ist ferner ein Ratgeber für Adoptiveltern – es macht Mut, ohne schönfärberisch zu sein.