Sie spricht mit den Taliban, begleitet ukrainische Soldaten an der Front und erzählt von mutigen Afghaninnen, die in Untergrund-Schulen unterrichten. Katrin Eigendorf ist dort unterwegs, wo die Welt ins Wanken gerät. Es sind existenzielle, häufig auch schmerzhafte Begegnungen. Nicht aus der Distanz, nur aus der Nähe, aus der eigenen Anschauung und Anteilnahme lässt sich über Krieg berichten. Mit großer Empathie und Realitätsgenauigkeit eröffnet sie uns vielseitige Perspektiven, die uns nicht ohnmächtig zurücklassen, sondern Orientierung geben.