Mit Mond und Meereswoge gibt Albert C. Eibl,
an Hofmannsthal, Rilke und Benn geschult,
sein lyrisches Debüt.

„Licht, Welle und Rose,
euch sind die Götter verwandt,
die aus einer Stunde
im Großen
Helden erschufen
aus Sand.

Sand, der den Felsen zerrieben,
bröckelnd
im Tau eines Worts,
dessen,
der Blitze geschmiedet
in den singenden Feuern
des Orts,
an dem die Rosen
niemals Dornen tragen
und an verschmolznen Herzen
sich die Welle bricht.

Das Wort,
das dich und mich verbindet
– es zwingt die Götter,
uns zwingt es nicht.“