Viele Beiträge zu dieser Festschrift für Hubertus Busche kreisen inhaltlich um die Philosophie des Gottfried Wilhelm Leibniz als einen besonderen Schwerpunkt seiner Forschung. Dies gilt sowohl für Untersuchungen im Kontext der Theoretischen (Daniel Elon, Ursula Goldenbaum, Rita Widmaier) wie auch für solche im Feld der Praktischen Philosophie (Matthias Armgardt, Ansgar Lyssy).
Einige weitere Untersuchungen befassen sich mit Kapiteln aus der Vorgeschichte zum Leibniz’schen Themenkreis (Mechthild Dreyer, Mariafranca Spallanzani) oder folgen dem systematischen Interesse an Fragen der Gegenwartsphilosophie (Jan P. Beckmann, Timm Lampert).
Mehrere Beiträge bewegen sich im Bereich eines weiteren Schwerpunkts des philosophischen Interesses Busches, nämlich dem der Kulturphilosophie (Tilmann Borsche, Thomas Keutner, Daniel Schubbe, Gunnar Schumann).
Schließlich verfolgen einige der versammelten Studien die Frage nach dem Wesen der Philosophie oder ihrer Teile und zwar, ob ihre Charakterisierung auf metaphorologische Weise möglich ist (Sandra Johst, Jens Lemanski, Werner Stegmaier).
Insgesamt liefern die Texte eigene Diskussionsbeiträge in den jeweils gewählten Problemfeldern, zugleich weisen sie hin auf bereits von Hubertus Busche eingeschlagene Wege des Philosophierens.