Leben und Arbeiten in der römischen Werkstatt
Luxuriöses Silbergeschirr, prächtige Fibeln oder edle Keramik, Skulpturen, Mosaike, feines Glas und Reste von Kleidung sind beredte Zeugen der römischen Herrschaft in Deutschland. Auf Römermärkten ist ihre originalgetreue Herstellung ein Publikumsmagnet. Wie lebten die zum Teil hochspezialisierten Fachleute, die all diese Gegenstände in kleinen Werkstätten oder großen Manufakturen produzierten, Tag für Tag hämmerten, sägten, malten, woben oder schnitzten? Welchen Stand hatten sie in der Gesellschaft? Welche Berufe gab es und wie ließ es sich vom Verkauf leben? Funde antiker Werkstätten und Arbeitsgeräte, Bilder der täglichen Arbeit und schriftliche Überlieferungen trägt die Autorin in diesem reich bebilderten Band zu einem Überblick über das römische Handwerk zusammen.