In einem von hoher Dynamik geprägten Umfeld operieren produzierende Unternehmen im ständigen Wettbewerb. Die Unternehmen erhoffen sich von Projekten zur Digitalisierung in der Produktion notwendige Effizienzgewinne. Der Verlauf solcher Projekte lässt sich von der ersten Projektidee bis hin zur Umsetzung und Kontrolle der Zielerreichung als Entscheidungsprozess beschreiben. Doch verlaufen solche Projekte selten optimal. Vielmehr bringen herausfordernde Entscheidungssituationen zahlreiche Hindernisse mit sich. Diese Hindernisse müssen im Sinne einer verbesserten Entscheidungsqualität auf strukturierte Weise aufgelöst werden. Mit gängigen Ansätzen, zum Beispiel aus dem Bereich des Projektmanagements, ist das nicht auf angemessene Weise möglich.


Das Konzept zur Entwicklung und Priorisierung von Handlungsempfehlungen greift diese Problemstellung auf und zeigt aus der Perspektive der angewandten Wissenschaft, wie die Entscheidungsqualität bei Digitalisierungsprojekten verbessert werden kann.